Nominierung für den deutschen Nachhaltigkeitspreis

Die PAUL HARTMANN AG ist für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Branche Medizintechnik nominiert. Der Preis zeichnet Vorreiterunternehmen im Bereich Nachhaltigkeit aus und wird dieses Jahr zum 16. Mal von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung verliehen. Er ist nach eigenen Angaben die größte Auszeichnung seiner Art in Europa. Die Preisverleihung findet am 23. und 24. November 2023 in Düsseldorf statt.

„Wir freuen uns außerordentlich über die Nominierung. Sie bestärkt uns darin, täglich intensiv auf die Erfüllung unserer Nachhaltigkeitsziele hinzuarbeiten“, so Michaela Sieger, Head of Sustainability bei HARTMANN. Und weiter: „Nachhaltigkeit liegt in der DNA von HARTMANN, schon allein bedingt durch das Produktportfolio und den Auftrag des Unternehmens. Unser Markenversprechen ‘Hilft. Pflegt. Schützt.’ bringt deutlich zum Ausdruck, dass wir uns unserer Verantwortung bewusst sind und alles uns Mögliche unternehmen, um ihr gerecht zu werden.“

HARTMANN treibt den Wandel zu mehr Nachhaltigkeit in allen Bereichen und auf allen Ebenen konsequent voran: Beispielsweise werden CO2-Emissionen und Abfallaufkommen reduziert, Ressourcen effizient eingesetzt und ihre Lebenszyklen verlängert. So halbiert das Unternehmen u. a. in der Inkontinenzproduktion bis 2026 den produktionsbasierten Ausschuss. Im Hinblick auf Rohstoffgewinn, Herstellung, Vertrieb und Wiederverwertung wird Nachhaltigkeit schon bei der Produktentwicklung berücksichtigt. Im Bereich Desinfektion wurde zum Beispiel das Gewicht der Kunststoffflaschen reduziert. Jedes Jahr spart HARTMANN dadurch über 80 Tonnen an Rohstoffen ein.

Im Bereich Dekarbonisierung strebt HARTMANN die Reduktion seiner direkt verantworteten CO2-Emissionen (Scope 1) sowie der indirekten CO2-Emissionen aus eingekaufter Energie (Scope 2) bis 2030 um zusammen mindestens 50 % an (Basisjahr 2021). Bis 2050 soll die vollständige Klimaneutralität für alle CO2-Emissionen erreicht werden, d. h. inklusive des CO2-Ausstoßes in der Lieferkette (Scope 3).