Ein gemeinsamer integrierter Fahrplan zur Nachhaltigkeit
Die Puzzleteile richtig zusammensetzen
Der erste Schritt zum Aufbau eines ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatzes besteht darin, alle involvierten Bereiche und Projekte zusammenzubringen, um das Gesamtbild zu betrachten. Dieser Prozess begann damit, dass wir mit allen Geschäftsbereichen, Abteilungen und Ländern über die Maßnahmen sprachen, die bereits durchgeführt werden. Die bestehenden Maßnahmen und geplanten Aktionen dienen als Anregung für eine künftige Strategie für mehr Nachhaltigkeit. Michaela fügt hinzu: „Wir haben viel erreicht. Es wurden viele, viele Initiativen durchgeführt, und unsere Aufgabe wird es sein, den Nutzen der einzelnen Projekte für die Nachhaltigkeit zu verdeutlichen und sie sowohl intern als auch extern besser zu vermitteln.“
Transparenz führt zu Wandel
In dem Maße, in dem das Bewusstsein für die Rolle der Nachhaltigkeit wächst, steigt auch das Potenzial, einzelne Initiativen in ein konzertiertes Vorgehen einzubetten. Zu diesem Zweck wurde ein erweitertes Nachhaltigkeitsteam gebildet, das sich aus Vertretern aller Geschäftsbereiche und ausgewählter Abteilungen mit hoher themenspezifischer Relevanz zusammensetzt. Es finden regelmäßige Jour Fixes und Beratungen statt. „Wir wollen die Geschäftsbereiche und Abteilungen anleiten, eigene Hebel für mehr Nachhaltigkeit zu identifizieren und zu bearbeiten sowie ihre Herausforderungen, Initiativen und Erfolge zu teilen, um voneinander zu lernen“, erklärt Michaela.
Das Aufzeigen von Praxisbeispielen verdeutlicht auch, wie sehr das Thema Nachhaltigkeit bereits im Unternehmen verankert ist. „Manchmal reicht es schon, ein Projekt oder eine Neuentwicklung durch eine Nachhaltigkeitsbrille zu betrachten“, so Michaela. Ein gutes Beispiel sind die Veränderungen, die durch die Energiekrise ausgelöst wurden. Wenn HARTMANN auf energiesparende Technologien umsteigt, oder nach Möglichkeiten sucht, den Energieverbrauch zu senken, senkt das Unternehmen nicht nur die Kosten, sondern verbessert auch seine Nachhaltigkeitsbilanz. Michaela fügt hinzu: „Nachhaltigkeit bei HARTMANN betrifft viel mehr als nur die Umwelt, sie umfasst auch wirtschaftliche und soziale Aspekte, wie die Gesundheit unserer Beschäftigten und das Wohlergehen unserer Gesellschaft im Allgemeinen. Sie steckt in allem, was wir tun.“
Nachhaltigkeit ist der Anker
Die steigende Transparenz über die unterschiedlichen Abteilungen hinweg führt zu einem Wandel in den Köpfen der Mitarbeitenden auf allen Ebenen: Das Unternehmen betrachtet Nachhaltigkeit als ein entscheidendes Zukunftsthema. Michaela erläutert das so: „Es geht um mehr als um Governance und Regulierung – es geht darum, bei jeder Entscheidung vorauszudenken, das große Ganze im Blick zu haben: Welche langfristigen Auswirkungen werden meine Entscheidungen von heute auf morgen haben?“
Nachdem in den letzten Jahren die Grundlagen für eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie geschaffen wurden, hat das Team bereits wichtige Meilensteine erreicht: die Veröffentlichung des ersten Nachhaltigkeitsberichts, des ersten CO2-Fußabdrucks für Scope 1 und 2 sowie die Abstimmung einer Nachhaltigkeitsstrategie mit messbaren CO2-Reduktionszielen und einem konkreten Fahrplan für HARTMANN. Diese Dokumente sind wichtige Meilensteine auf dem Weg, Nachhaltigkeit als Grundpfeiler des Unternehmens zu etablieren und nicht mehr nur als zusätzlichen Mehrwert zu betrachten. Michaela betont: „Unser Ziel ist es, nachhaltiges Denken und Handeln tiefer in unsere unternehmerischen Prozesse einzubetten. Auf diese Weise schaffen wir eine integrierte Geschäftsstrategie, die ökonomische, ökologische und soziale Aspekte vereint.“
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