So arbeiten wir an einer klimafreundlichen Lieferkette.
Genau wie viele andere Unternehmen sind auch wir für unseren Erfolg auf eine reibungslos funktionierende Lieferkette angewiesen. Die Logistik wirkt sich allerdings negativ auf unseren ökologischen Fußabdruck aus. Das Ziel einer nachhaltigen Lieferkette ist daher inzwischen ein wichtiger Faktor in der Entscheidungsfindung des Managements. Um besser zu verstehen, wie der Weg zur Nachhaltigkeit aussieht, sprachen wir mit Achim Sinn, Leiter des Bereichs Global Supply Chain bei HARTMANN, und unserem Kollegen Florian Schweikert, Experte für nachhaltige Logistik.
In diesem ersten Artikel zum Thema erfahren Sie, warum die besten Lösungen oft gemeinsam mit dem Kunden gefunden werden. Ein weiterer Artikel wird tiefere Einblicke in konkrete Maßnahmen und ihre Resultate geben.
Auf direktem Weg in eine grüne Zukunft
Es gibt viele Möglichkeiten – etwa die Reduktion der Transportschritte bis zum Kunden, weniger Nutzung von Nachschublagern, schlankere Verpackungen oder die Optimierung von Transporten, um Leerfahrten zu vermeiden. Achim Sinn betont: „Das Unternehmen arbeitet kontinuierlich an einer effizienten und umweltfreundlichen Logistik. Wir setzen laufend Veränderungen um.“
Eine der effektivsten Methoden für schnelle Ergebnisse besteht darin, die Lieferkette – gemeinsam mit dem Kunden – genau zu untersuchen und individuelle, auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnittene Lösungen zu finden.
Den Kunden kennen
Supply Chain Management bietet sich für eine enge Zusammenarbeit mit den Kunden an, da es die gesamte Abwicklung betreut. „Wir begleiten den Kunden von Beginn an, von der Auftragsbestätigung bis zur finalen Auslieferung der Produkte“, erklärt Achim Sinn. „Wir decken also den gesamten Transportstrom ab, von der Optimierung des Frachtvolumens über die Lieferfrequenz bis hin zur Abstimmung der Transportwege.“