Zetuvit® Plus Silicone Border
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Umsatz & organisches Umsatzwachstum | |
Konzern | 2.433,0 Mio. EUR (+14,6 %) |
Wundmanagement | 452,1 Mio. EUR (-4,5 %) |
Infektionsmanagement | 829,8 Mio. EUR (+60,9 %) |
Inkontinenzmanagement | 690,5 Mio. EUR (-0,2 %) |
Weitere Konzernaktivitäten | 460,6 Mio. EUR (+4,5 %) |
„Die Pandemie führte bei Umsatz und Ergebnis zu positiven Sondereffekten. Das darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass Covid-19 die Marktteilnehmer der Gesundheitssysteme und damit auch uns vor große Herausforderungen stellen wird.“
Trotz der Herausforderungen durch die Pandemie wurden die Projekte entlang der strategischen Hebel planmäßig vorangebracht. Dazu zählen wichtige Fortschritte in der Entwicklung innovativer Produkte, Kostenverbesserungen zum Beispiel durch Automatisierung, die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle oder neue Angebote für den ambulanten Bereich.
„HARTMANN hat 2020 Fortschritte entlang aller geplanten Meilensteine des Transformationsprogramms erzielt. Dies ist parallel zur Corona-Pandemie nur durch die engagierte Zusammenarbeit aller Mitarbeitenden gelungen. Dank deren Einsatzes befindet sich unser Unternehmen auf einem guten Weg bei der Strategieumsetzung“, berichtet Britta Fünfstück.
HARTMANN ist seiner Verantwortung als systemrelevantes Unternehmen gerecht geworden. Das Unternehmen sicherte in der Krise den Produktions- und Logistikausbau und schützte durch umgehenden Präventionsmaßnahmen die Gesundheit der Mitarbeitenden.
„HARTMANN gelang es, seine Lieferfähigkeit bei stark erhöhter Nachfrage nach manchen Produktgruppen unter Einhaltung aller Qualitätsstandards zu sichern. Unser starker Teamgeist hat diese Leistung ermöglicht. Darauf können wir stolz sein“, sagt Britta Fünfstück.
In 2021 sind einerseits weniger ausgeprägte positive Effekte aus der Pandemie zu erwarten. Andererseits werden negative Effekte und der zunehmende Budgetdruck in den Gesundheitssystemen deutlich zunehmen. Hinzu kommen die Investitionsanforderungen für die Umsetzung des Transformationsprogramms. HARTMANN geht daher von einem moderaten organischen Umsatzrückgang und einem rückläufigen bereinigten EBITDA von 210 bis 260 Mio. EUR aus. Der weiter ungewisse Verlauf der Pandemie führt zudem zu einer hohen Prognoseunsicherheit im Geschäftsjahr 2021.
„Die positiven Auswirkungen der Pandemie im Geschäftsjahr 2020 werden in diesem Jahr nur mehr geringfügig eintreten. Weite Teile unserer Märkte erfahren Nachfragerückgänge. Wir sehen auch, dass sich der Presseinformation zunehmende Budgetdruck beschleunigen und alle Marktteilnehmer im Gesundheitswesen belasten wird. 2021 wird ein herausforderndes Jahr für die HARTMANN GRUPPE und die gesamte Branche. Daher ist es für uns maßgeblich, unser Transformationsprogramm 2021 weiter konsequent umzusetzen“, betont Britta Fünfstück.
Den Geschäftsbericht und den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2020 finden sie unter www.corporate.hartmann.info/de-de/investor-relations.
Die HARTMANN GRUPPE ist ein führender europäischer Anbieter von Systemlösungen für Medizin und Pflege. Medizinisches Fachpersonal und Patienten verlassen sich jeden Tag auf HARTMANNs Produktmarken in den Segmenten Inkontinenzmanagement (u. a. MoliCare®), Wundversorgung (u. a. Zetuvit®, Cosmopor®) sowie Infektionsmanagement (u. a. Sterillium®). Dies bringen wir mit unserem Markenversprechen „Hilft. Pflegt. Schützt.“ zum Ausdruck. HARTMANN erzielte im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 2,3 Mrd. EUR. Das 1818 gegründete Unternehmen ist mit seinen Produkten und Lösungen in mehr als 130 Ländern präsent. Die HARTMANN GRUPPE setzt aktuell mit ihrem leistungsstarken, kundenorientierten und leidenschaftlichen Team ihr strategisches Transformationsprogramm für die Zukunft um.
Mehr zur HARTMANN GRUPPE erfahren Sie unter www.corporate.hartmann.info.